Jugendliche: Was uns Gehirnscans und Leichen über Sicherheit bei Gehirnerschütterungen sagen

Apr 14, 2021


Man muss kein Neurowissenschaftler sein, um zu wissen, dass Kopfverletzungen eine ernste Angelegenheit sind. Forschungen mit Hilfe von Neurobildgebung und Leichenanalyse haben uns jedoch einige wirklich erschreckende Erkenntnisse zum Thema Kopfverletzungen beschert.

So beängstigend es auch ist, Fußballspieler, Trainer und Eltern müssen sich darüber im Klaren sein, welche Auswirkungen Kopfverletzungen auf das Gehirn haben können. Das Verständnis der Schwere von Gehirnerschütterungen beim Fußball wird deutlich machen, wie wichtig die Sicherheit der Spieler im Spiel ist. Dieser Artikel geht auf diese Erkenntnisse ein und zeigt, wie geeignete Sicherheitstechniken und Fußballkopfbedeckungen das Risiko von Hirntraumata beim Fußball verringern, wenn nicht sogar eliminieren können.

Was uns die Neurobildgebung zeigt

Traumatische Kopfverletzungen sind eine ernste Angelegenheit – Schätzungen zufolge verursachen derartige Verletzungen in den USA Kosten von bis zu 30 Milliarden Dollar pro Jahr . Die meisten von uns gehen davon aus, dass wir wissen, wie eine Gehirnerschütterung aussieht – ein schwerer Schlag auf den Kopf, der jemanden bewusstlos macht. Es stellt sich jedoch heraus, dass der Begriff „Hirntrauma“ möglicherweise umfassender ist, als wir dachten.


Neuroimaging ist eine relativ neue Disziplin, die eine Vielzahl von Techniken verwendet, um das Gehirn und das Nervensystem eines Patienten sowie alle Schäden oder Veränderungen an diesem System abzubilden. Dies hat Ärzten einen neuen Blick darauf gegeben, was Kopfverletzungen mit dem Gehirn anrichten können, und was sie herausgefunden haben, ist überraschend.


Erstens hat die Neurobildgebung gezeigt , dass die Schäden durch Kopfverletzungen nicht immer vorübergehend sind. Spieler und Trainer sollten sich darüber im Klaren sein, dass Gehirnerschütterungen beim Fußball lebenslange Folgen haben können. Die Neurobildgebung kann Teile des Gehirns erkennen, die dauerhaft eine verminderte Durchblutung und geschädigte Zellen aufweisen. Die häufigste Krankheit, die durch diese Art von Schäden verursacht wird, ist die sogenannte „chronisch-traumatische Enzephalopathie“ oder CTE.


Noch alarmierender ist jedoch, dass Neurobildgebungen gezeigt haben, dass diese Art von Schäden sogar ohne Gehirnerschütterungen auftreten können. Hirnschäden im Sport werden seit langem mit „High Impact“-Sportarten wie American Football in Verbindung gebracht, bei denen intensiver Körperkontakt Teil des Spiels ist. Eine Studie mit Fußballspielern, die beim Fußball keine schwere Gehirnerschütterung erlitten hatten, zeigte jedoch, dass sie dennoch Hirnschäden erlitten hatten, die viele für „leichte“ Kopfverletzungen gehalten hätten.

Was uns die Leichenanalyse verrät

Im Jahr 2012 verstarb der Fußballspieler Patrick Grange im Alter von 29 Jahren auf tragische Weise. Zwei Jahre später wurde durch eine Leichenanalyse bestätigt, dass die Umstände, die seinen Tod verursacht hatten, mit CTE in Zusammenhang standen. Damit war er der erste Fußballspieler, bei dem CTE diagnostiziert wurde.


Das war damals eine schockierende Nachricht. CTE wurde hauptsächlich mit Boxern sowie Hockey- und American-Football-Spielern in Verbindung gebracht. Die Analyse von Leichen hat uns im Vergleich zur neurologischen Bildgebung sogar noch bessere Einblicke in die Entstehung dieser Schäden ermöglicht.


Die überraschendste Lektion, die man aus der Leichenanalyse lernt, ist, dass es keinen großen Aufprall braucht, um Schaden zu verursachen – selbst wiederholtes Kopfballspiel oder Stürze können bleibende Schäden verursachen. Noch besorgniserregender ist, dass die Leichenanalyse auch zeigt, dass man sich nicht einmal den Kopf stoßen muss, um Schaden zu verursachen – ein schweres Schleudertrauma allein kann dazu führen, dass sich das Gehirn im Schädel dreht und dauerhafte Verletzungen verursacht.

So verringern Sie das Risiko eines Kopftraumas beim Fußball

Wie wir sehen, verraten uns diese neuen wissenschaftlichen Untersuchungstechniken zwei wichtige Dinge: Hirnschäden kommen beim Fußball viel häufiger vor als angenommen, und Hirnschäden müssen nicht zwangsläufig auf offensichtliche Zusammenstöße oder schwere Gehirnerschütterungen zurückzuführen sein.


Das bedeutet, dass Kopfschutz beim Fußball immer wichtig ist – egal, ob es sich nur um ein Training oder ein intensives und wichtiges Spiel handelt. Es gibt einige Möglichkeiten, mit denen jeder Trainer zur Sicherheit seines Teams beitragen kann. Dazu können gehören …


Üben der richtigen Kopfballtechnik : Wie gezeigt wurde, kann wiederholtes falsches Kopfballverhalten zu kumulativen Hirnschäden führen. Das Üben der richtigen Kopfballtechnik trägt mit der Zeit dazu bei, das Risiko zu verringern.


Üben der richtigen Lufttechniken : Viele der gefährlichsten Stürze im Fußball passieren, wenn zwei Spieler um die Kontrolle eines Luftballs kämpfen. Das Üben der richtigen Art, die Kontrolle über einen Ball zu erlangen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Ebenso ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Spieler keine gefährlichen Manöver versuchen, die zu Kollisionen führen können.


Verbesserung der visuellen und situativen Wahrnehmung : Zu oft passieren die schlimmsten Kollisionen einfach deshalb, weil keiner der Spieler den anderen bemerkt hat, bis es zu spät war. Durch Übung zur Verbesserung der situativen Wahrnehmung der Spieler können Kollisionen von vornherein vermieden werden.


Tragen eines schützenden Kopfschutzes : Manchmal ist ein Zusammenstoß oder Sturz einfach unvermeidbar. In diesen Fällen ist ein Fußball-Kopfschutz die letzte Verteidigungslinie gegen Gehirnerschütterungen beim Fußball. Er garantiert zwar keinen Schutz vor einer Gehirnerschütterung, kann aber dazu beitragen, die Schwere der Gehirnerschütterung sowie die langfristigen Risiken zu verringern.


Der Storelli ExoShield-Kopfschutz ist der einzige Kopfschutz, der nachweislich das Risiko von Kopfverletzungen verringert. Eine 3-jährige Studie am Virginia Tech Helmet Lab ergab, dass der ExoShield-Kopfschutz die Verletzungsrate um bis zu 84 % senkte. Weitere Informationen zu dieser wichtigen Studie finden Sie auf unserer Produktseite.

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