Jugend: Die Physik der Fußballstöße und Kopfbedeckungen

Jan 1, 2021


*Dieser Artikel ist Teil einer Informationsreihe für Fußballeltern und Fußballneulinge*

In den letzten Jahren hat die Fußballwelt ihre Aufmerksamkeit auf Kopfverletzungen gerichtet. Jetzt beginnen Forscher, sich wissenschaftliche Erkenntnisse zunutze zu machen, um die Auswirkungen von Kopfverletzungen auf die unmittelbare und langfristige Gesundheit der Spieler zu verstehen.

Trainer, Spieler und Eltern suchen eifrig nach Möglichkeiten, das Risiko von Kopfverletzungen, insbesondere Gehirnerschütterungen, während des Trainings und bei Spielen zu verringern. In diesem Beitrag werden die Mechanismen untersucht, die sowohl bei einem Kopfball als auch bei einem Zusammenstoß beim Fußball passieren. Wir werden uns auch ansehen, was uns diese Forschung über die besten Möglichkeiten verrät, traumatische Hirnverletzungen bei Spielern zu verhindern.

Was ist eine Gehirnerschütterung?

Eine Gehirnerschütterung, auch als traumatische Hirnverletzung (TBI) bekannt, tritt auf, wenn der Kopf einen heftigen Schlag oder Aufprall erleidet (durch einen Sturz, eine Kollision oder einen Schlag). Dieser Aufprall führt dazu, dass das Hirngewebe von der harten Oberfläche des Schädels abprallt, was zu erheblichen Schäden an Zellen und Nerven führt. Der Schaden durch eine Gehirnerschütterung kann die Gehirnfunktion und die chemischen Prozesse beeinträchtigen und in einigen Fällen Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen verursachen.

Zusätzlich zu einer ausgewachsenen Gehirnerschütterung kann das Gehirn auch von subkonkussiven Effekten betroffen sein, die nicht das Ausmaß einer Gehirnerschütterung erreichen (z. B. wenn körperliche Schäden unmittelbar nach dem Aufprall erkennbar sind). Dennoch können sie auf lange Sicht die Gesundheit des Gehirns schädigen. Auf diese Weise können Kopfbälle (direkt oder indirekt) sowohl zu Gehirnerschütterungen als auch zu subkonkussiven Effekten führen.

Was passiert mit Ihrem Gehirn bei einem Header?

Kopfbälle sind eine spezielle Aktion beim Fußball. Der Spieler benutzt seinen Kopf, um den Ball zu schlagen und ihn in eine bestimmte Richtung zu schicken.

Bei falscher Ausführung kann die Wucht des Balls auf den Kopf treffen und das Gehirn zurück in den Schädel prallen lassen. Forscher haben herausgefunden, dass bei unvorbereiteten Spielern die Kopf- und Nackenposition das Verhältnis von Ballmasse zu Kontaktmasse erhöht. Das bedeutet, dass mehr Kraft vom Ball direkt auf den Kopf einwirkt und das Verletzungsrisiko erhöht.

Tatsächlich ergab eine retrospektive Studie von High-School-Fußballspielern aus dem Jahr 2018, dass Gehirnerschütterungen durch Kopfbälle nur 28 % der Verletzungen ausmachten, wobei 70 % der Gehirnerschütterungen auf den Kontakt zwischen den Spielern zurückzuführen waren. Viele Forscher haben in Frage gestellt, ob wiederholte Kopfbälle langfristige kognitive Auswirkungen haben, aber bisher ist die Forschung nicht schlüssig.

Wenn Spieler in der richtigen Kopfballtechnik trainiert werden, einschließlich Vorbereitung und Anspannen von Rücken und Nacken, kann dies helfen, die Kraft zu verteilen und den Aufprall des Balls durch den ganzen Körper zu absorbieren. Das bedeutet, dass Kopf und Gehirn nicht die volle Wucht des Balls aushalten und das Gehirn im Schädel weniger Geschwindigkeitsänderungen erfährt. Neue Studien werfen jedoch Licht auf die potenziellen Risiken von Kopfbällen, und es ist möglich, dass diese Risiken auch bei perfekter Technik mit dem Kopfball verbunden sind.

Was passiert mit Ihrem Gehirn bei einer Kollision?

Die häufigsten Kopfverletzungen beim Fußball ereignen sich, wenn ein Spieler mit einem anderen Spieler zusammenstößt (oder mit dem Ellbogen, Knie oder Kopf eines Spielers), der auf den Ball zusteuert. Bei einem Frontalzusammenstoß führt die lineare Aufprallkraft dazu, dass das Gehirn in derselben Richtung, in die es sich ursprünglich bewegte, gegen die Innenseite des Schädels prallt. Bei dieser Art von Zusammenstoß kann das Gehirn auch zurückprallen und in der entgegengesetzten Richtung gegen den Schädel prallen, was zu Schäden in beiden Bereichen des Gehirns führt.

Einige Kollisionen oder Stürze können Rotationsschäden verursachen, die das Gehirn schädigen, ohne dass es zu einem Aufprall oder Schlag auf den Kopf kommt. Wenn ein Schlag oder Sturz unerwartet oder aus einem Winkel erfolgt, kann dies dazu führen, dass der Kopf nach hinten schnellt und Rotationskräfte auf das Gehirn ausgeübt werden. Bei dieser Art von Verletzung stößt das Gehirn an mehreren Stellen gegen den Schädel und dehnt Nerven, sodass der Schaden schwerwiegender sein kann.

Wie Kopfbedeckungen Ihr Gehirn vor Verletzungen schützen können

Eine Laborstudie der Virginia Tech hat ergeben, dass Fußballkopfbedeckungen, insbesondere Kopfbedeckungen wie der Storelli ExoShield Soccer Head Guard , das Risiko von Kopfverletzungen beim Fußball um bis zu 84 % senken können. Der Helm besteht aus Schaumstoff in Militärqualität, der härtere Schläge abfedern soll, wie sie beispielsweise bei einem Aufprall auf Knie, Ellbogen, Schulter oder Kopf auftreten und die meisten Kopfverletzungen beim Fußball verursachen.

Obwohl noch mehr Forschung zu Kopfverletzungen beim Fußball nötig ist, kann ein schützender Kopfschutz für Fußballspieler ein vielversprechender Schritt zur Vorbeugung schwerer Kopfverletzungen von Spielern sein. Kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen zu dieser Schutzausrüstung und sehen Sie sich unsere Produktseite zum ExoShield-Kopfschutz an, um weitere Informationen und relevante Daten zu erhalten.
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