Jugendliche: So reduzieren Sie das mögliche langfristige Risiko subkonkussiver Kopfschläge
Jul 12, 2021
Es gibt offensichtliche Gehirnerschütterungen und dann gibt es subtilere Schläge – letztere können zu kumulativen Hirnschäden führen. Diese subtilen Schläge – auch subkonkussive Kopfstöße genannt – verursachen keine Ohnmacht, Schmerzen oder Funktionsstörungen. Zumindest nicht sofort. Immer mehr Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass Spieler die Auswirkungen solcher Schäden mit der Zeit spüren können.
Das wirft natürlich die Frage auf, wie sich Fußballspieler, insbesondere junge, vor möglichen subkonkussiven Verletzungen schützen können. In diesem Beitrag werden praktische Möglichkeiten für Spieler erläutert, sich selbst zu schützen.
Forschung zu subkonkussiven Treffern
Forscher haben in zahlreichen Studien neurologische Veränderungen bei Sportlern beobachtet, die leichte Schläge erlitten hatten. Sie haben diese Veränderungen auf mehreren Ebenen und in unterschiedlichen Formen beobachtet. Sie alle weisen darauf hin, dass kleine Schläge große Folgen haben können, auch wenn sie jahrelang nicht zu spüren sind.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu subkonkussiven Schlägen
Immer mehr solcher Studien tauchen auf und sie kommen alle zu demselben Schluss: Wiederholte kleine Stöße auf den Kopf können dauerhafte Auswirkungen haben. Natürlich wird nicht jeder, der einen kleinen Stoß (oder sogar mehrere) auf den Kopf bekommt, darunter leiden.
Das Gehirn ist ein robustes Organ, das dank seines Schädels harten Schlägen standhalten kann. Außerdem sind manche Menschen aufgrund ihrer Anatomie oder Genetik anfälliger für Hirnverletzungen. Dennoch machen die Studien deutlich, dass alle Fußballspieler einige Vorsichtsmaßnahmen treffen sollten, um sich zu schützen.
Wie Spieler sich vor Hirnverletzungen schützen können
Die Realität beim Fußball und Sport im Allgemeinen ist, dass Sie keine Art von Verletzung verhindern können, auch kein Kopftrauma. Was Sie tun können, ist, das Risiko einer Hirnverletzung zu verringern und/oder die Schwere der Auswirkungen einer Hirnverletzung zu reduzieren. Wir werden beide Ansätze in Betracht ziehen.
Reduzierung des Risikos einer Hirnverletzung
- Verbesserung der visuellen Fähigkeiten – Sportler mit besserer visueller Wahrnehmung können Gegner leichter erkennen und so Zusammenstöße mit Köpfen leichter vermeiden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da der Kontakt zwischen Spielern eine häufige Ursache für Hirnverletzungen ist, egal ob leichter oder schwerer Natur.
- Verbessern Sie die Nackenmuskulatur – Untersuchungen haben gezeigt, dass stärkere Nackenmuskeln mehr Stöße absorbieren können als schwächere, wodurch die auf den Schädel einwirkende Kraft verringert werden kann. Dies allein kann die Wahrscheinlichkeit einer Hirnverletzung verringern.
- Kopfballhäufigkeit verringern - Studien haben gezeigt, dass Spieler mit zunehmender Kopfballhäufigkeit eher Veränderungen im Gehirn aufweisen. Daher kann eine Verringerung der Kopfballhäufigkeit von Spielern im Training bedeuten, dass sie weniger schädlichen Stößen ausgesetzt sind.
Verringerung der Schwere einer Hirnverletzung
- Tragen Sie einen Fußballkopfschutz – Ein Kopfschutz gegen Gehirnerschütterungen beim Fußball verhindert Gehirnverletzungen nicht vollständig, kann aber die Intensität wiederholter Stöße verringern. In unserem Beispiel konnte unser ExoShield-Kopfschutz Stöße um bis zu 84 % reduzieren.
- Spielen Sie nicht trotz „leichter“ Symptome – das ist entscheidend. Hirnverletzungen werden immer schlimmer, wenn sie wiederholt auftreten, daher müssen Spieler ein Spiel aussetzen, selbst wenn sie nur die leichtesten Schmerzen oder Verwirrung verspüren. Das Spielen trotz einer scheinbar „leichten“ Schramme kann diese Verletzung erheblich verschlimmern, wenn der Spieler erneut getroffen wird.
Kleine Verletzungen können zu größeren werden
Wenn man bedenkt, dass das Gehirn nur 1,5 kg wiegt, kann es viel Schaden aushalten. Aber es hat Grenzen und paradoxerweise reagiert es empfindlich auf sogar leichte Stöße. Deshalb ist es für Spieler so wichtig, sich zu schützen, indem sie das Risiko und die Schwere subkonkussiver Stöße verringern. Wenn kleine Schläge auf das Gehirn größere Folgen haben, ist es wichtig, dass Spieler die kleinsten Schläge ernst nehmen.
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