Eine Gehirnerschütterung ist eine zu viel, ganz zu schweigen von drei, vier oder mehr. Zwar führt eine Gehirnerschütterung normalerweise nicht zu einer lebenslangen Behinderung, aber mehrere Gehirnerschütterungen können die Karriere (oder das Leben) vorzeitig beenden.
Da Forscher immer mehr darüber erfahren, wie sich Gehirnerschütterungen auf das Gehirn auswirken, sollten Fußballspieler, Trainer und ihre Eltern aufmerksam werden. In diesem Beitrag wird genauer untersucht, was die Forschung über mehrere Gehirnerschütterungen zu sagen hat und ob es eine magische Zahl gibt, die auf Probleme hinweist.
Gibt es eine bestimmte Anzahl von Gehirnerschütterungen, die zu viel ist?
Es gibt keine festgelegte Zahl dafür, wie viele Gehirnerschütterungen ein Mensch erleiden kann, bevor er bleibende Schäden davonträgt. Schließlich leiden manche Sportler nach nur einer Gehirnerschütterung noch jahrelang unter den Symptomen, während andere nach mehreren Gehirnerschütterungen scheinbar wieder gesund sind.
Aber im Allgemeinen gilt: Je mehr Gehirnerschütterungen man hat, desto größer ist das Risiko, bleibende Schäden davonzutragen. Im Idealfall sollte ein Sportler keine Gehirnerschütterungen erleiden. Das Wichtigste ist jedoch, die Anzahl der Gehirnerschütterungen auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
Die Gefahren zu vieler Gehirnerschütterungen
Wenn Sie eine Gehirnerschütterung hatten (oder jemals hatten), war (oder wird) die Genesungszeit wahrscheinlich kurz sein. Die Symptome verschwinden normalerweise innerhalb von 7-10 Tagen, können aber bis zu 3 Monate anhalten. Aber nachdem sie abgeklungen sind, gibt es normalerweise keine weiteren Komplikationen und das Gehirn ist geheilt.
Wenn das Gehirn jedoch mehrere Gehirnerschütterungen erleidet, ist das eine ganz andere Sache. Genau wie ein Knochen oder ein Muskel benötigt das Gehirn eine gewisse Zeit, um sich vollständig von einer Verletzung zu erholen. Wenn seine Heilungsmechanismen durch mehrere Gehirnerschütterungen überfordert werden, können bleibende Schäden auftreten.
Wenn das Gehirn zu viele Traumata erleidet, werden seine Bahnen schwächer und die Signalübertragung im Gehirn verlangsamt sich. Auch der Blutfluss und die Sauerstoffversorgung verlangsamen sich, was bedeutet, dass die Gehirnzellen ihre Arbeit schwerer verrichten können. Dadurch fällt es ihnen schwerer, zu denken, sich zu konzentrieren und sich sogar zu bewegen. Das Gehirn kann zwar immer noch so arbeiten, verbraucht aber mehr Energie, um weniger zu leisten. Und dann wird das Gehirn müde.
Natürlich werden diese Auswirkungen umso schlimmer, je mehr Gehirnerschütterungen man hat. Sie können zum Second-Impact-Syndrom (SIS) führen , das für die Überlebenden oft tödlich oder dauerhaft behindert ist. Glücklicherweise ist dieser Zustand sehr selten und tritt normalerweise nur auf, wenn ein Sportler offensichtliche Symptome einer Gehirnerschütterung ignoriert und wiederholt getroffen wird.
Praktische Schritte zur Vorbeugung künftiger Gehirnerschütterungen
Unabhängig davon, ob Sie eine Gehirnerschütterung hatten oder nicht, ist es am wichtigsten, das Risiko einer erneuten (oder erneuten) Gehirnerschütterung zu verringern. Sie können das Risiko nicht vollständig eliminieren, aber Sie können Maßnahmen ergreifen, um sich auf dem Spielfeld zu schützen. Dazu ist normalerweise eine Kombination aus Fußballschutzausrüstung, Konditionstraining und Verbesserung bestimmter Fähigkeiten erforderlich.
Schützen Sie Ihr Gehirn vor Verletzungen
So nah an Null wie möglich
Eine Gehirnerschütterung allein ist problematisch, aber bei frühzeitiger und sorgfältiger Behandlung gut beherrschbar. Je mehr Schläge Ihr Gehirn jedoch einstecken muss, desto schwieriger ist es, seinen normalen Gesundheits- und Funktionszustand wiederherzustellen. Daher ist es wichtig, es vor so vielen Stößen wie möglich zu schützen.
Schließlich haben Sie nur ein Gehirn.
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